KLETTERN, NATUR UND YOGA – INDRIA-Reisen / Retreat / Workshops
NEU: „INDRIA-Reisen“: Klettern, Berge und Natur mit Bewusstseinsstärkenden Übungen im Trentino, Sarcatal:
Indria ist der Sanskritbegriff (altindisch) für alle menschlichen Sinne, die entweder wach oder verschlossen sein können. Die offenen und wachen Sinne, verbunden mit einem Gedanken, geben eine feine Freude für die Seele.
„Nicht nur die subjektive Leistung schenkt dem Menschen eine Erfahrung, sondern es ist die Regsamkeit der Sinne, die Zufriedenheit und eine bleibende Erinnerung an die Aktivität schenkt“. (sinngemäß aus: „Klettertouren im Sarcatal“, Heinz Grill)
Wir lernen an diesen Wochenenden in verschiedenen Aktivitäten wie z.B. Yoga, Klettern oder Wandern die konkrete Schulung des Bewusstseins kennen. Durch eine konkrete Auseinandersetzung mit der Sinneswahrnehmung können wir eine Erweiterung im eigenen Bewusstsein erlernen. Übungen mit konkreten philosophischen Gedanken führen zu einer Stabilisierung in der Psyche, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und eine hoffnungsvolle Perspektive für die eigene Lebensführung.
Termine:
- Wochenende: 24.10. – 26.10.2024 in Italien / Sarcatal
- Wochenende: 31.10. – 02.10.2025 in Italien / Sarcatal
- Wochenende: 14.11. – 16.11.2025 in Italien / Sarcatal
- Wochenende: 21.11. – 23.11.2025 in Italien / Sarcatal
- Wochendene: 28.11. – 30.11.2025 in Italien / Sarcatal
- Ablauf (Beispielhaft):
-
- Anreise und Kennenlernen am Freitagabend im schönen Sarcatal, bei Arco in der Nähe des Gardasees + erste Yogastunde
- Tagesbeginn: Wir beginnen mit einem Eisbad im nahen Fluß (wer will) und einer Yogaeinheit am Morgen. Dann wählen wir ein Thema, dass uns den Tag über begleitet und indem wir Fortschritte erlernen wollen. Beispielsweise: wie zeigt sich das Gefühl des „richtigen Maßes“? Wann ist der Mensch in der Verausgabung und wann im Rückzug/Passivität? Wie kann eine gesunde Spannkraft entstehen, die eine Gesundung und einen Kräftezuwachs ermöglicht?
- Tagsüber werden wir verschiedenen Aktivitäten nachgehen und das Thema beibehalten:
- Klettern (Mehrseillängen, Sportklettern); Wandern; Klettersteige; Schwimmen im nahen Cavedine See; Radfahren; Tischtennis in Lundo, … ob wir uns aufteilen oder ein Ziel gemeinsam umsetzen besprechen wir – es ist beispielsweise möglich, dass ein Teil eine Route klettert und man sich gemeinsam am Gipfel trifft
- Abends gestalten wir ein gemeinsames Essen oder gehen Essen
- Ausklang: Eine kurze Yogaeinheit, Reflexion des Tages und die Zielformulierung für den nächsten Tag runden den Tag ab und eröffnen gleich eine Perspektive für den nächsten Tag
- Preis pro Person:
- 2 Tage 149 €; 2,5 Tage 199 €; 4 Tage 249 €; 5 Tage 299 € zzgl. Unterkunft und Anfahrt (selbst zu organisieren)
- im Preis enthalten: min. 4 Std Yogastunden am Tag; Transfer von Yoga zu Klettern; Gemeinsamkeiten und Unterschiede; Übertrag in den Alltag; inhaltlicher und philosophischer Austausch und gemeinsames Erarbeiten von neuen Perspektiven und Zielen; nach Absprache Begleitung (kein Kurs) zum klettern sowie anderen Aktivitäten
ORT und UNTERKUNFT
Im Sarcatal bei Arco, Norditalien fast direkt am See Cavedine im „Casa Cavedine“ gibt es einfache Zimmer für Besucher in einer beindruckenden Architektur
Im schönen Sarcatal auf der anderen Seite des Monte Casale liegt das Yogastudio am Lago Cavedine – eine Doppelhaushälfte im kleineren Stil, die sowohl innen wie auch außen künstlerisch gestaltet wurde. Zwischen Wein- und Apfelplantagen liegt das Haus ruhig direkt am Lago Cavedine.Im Erdgeschoß befindet sich der Wohnbereich und im ersten Stock ist ein großer Yogaraum. Leuchtende Farben, vielen runden Bogenformen und Glastüren prägen den Charakter der Innenräume. Der Garten wurden mit Säulen und Bögen aus Stein künstlerisch gestaltet.
Angebote mit Klettertraining:
siehe auch www.Klettertrainerin.com
Gedankenführung beim Klettern und Yoga
Ich bin vor einigen Jahren auf die Parallelen zwischen Yoga und Klettern gestoßen, als in einer Kletterroute aus dem Nichts heraus, völlig ohne Vorwarnung ein Bein zu zittern begann. Es zitterte und zitterte, verselbständigte sich, sodass der Fuß schier vom Felsen zu rutschen drohte. Die Hände wurden schweißnass, der Atem ging flach und der gesamte Körper verkrampfte sich. Mein gesamter Fokus war klein, sehr sehr klein und ausschließlich auf das körperliche Problem der „Nähmaschine“ bezogen. Im Yoga existieren diese Ängste ebenso – im Kopfstand ist es sofort die präsente Sorge nicht umzufallen. Oder beim Anblick einer fortgeschrittenen Rückwärtsbeuge schießt der Gedanken hinein „das kann ich nie!“.
Nützt es etwas bei diesen Ängsten stehen zu bleiben? Woher kommen diese Ängste überhaupt?
Sowohl beim Yogapraktizieren als auch beim Klettern habe ich erkannt, wie durch eine gezielte Gedankenführung und einem konkreten Bezug völlig neue grenzüberschreitende gesunde Entwicklungen möglich sind. Dabei braucht die Angst oder die körperliche Grenze nicht völlig ignoriert werden, sie verliert aber ihre Dominanz und kann durch einen konkreten Gedanken an ihren richtigen Platz kommen. Die körperliche Grenze wird auch nicht „gebrochen“ und mit Härte übergangen – es entsteht ein gesundes Mittelmaß. Nur durch diesen erlernten Umgang kann der Mensch sich mehr und mehr frei bewegen und sein kreatives Potential entfalten. Der Mensch wird als geistbegabtes Wesen verstanden mit einem tief in der Seele zugrunde liegenden Wunsch nach Entwicklung, Reifung und Entfaltung der innersten Selbstkraft und der damit verbundenen Seelenkräfte.
Klettern und Yoga – Grundhaltung
Ob Yoga als Dehnübung oder als Lebensphilosophie verstanden wird, entscheidet jeder selbst. Im Klettersport ist der körperliche Nutzen und die Bereicherung von Yogahaltungen schon weit verbreitet. Ich habe im „neuen Yogawillen“ eine tiefgehende Ausrichtung kennengelernt, die durch eine längerfristige Auseinandersetzung die Perspektiven des Lebens in allen Bereichen dauerhaft verändern kann. Es ist keine Methode, die an der körperlichen Übungspraxis stehen bleibt, sondern es wird eine grundlegende Haltung gegenüber dem Leben ausgeprägt, die sich dann in allen Lebensbereichen, Handlungen und in der authentischen Ausstrahlung des Menschen zeigt.
Konkret heißt das:
Der Mensch versteht sich als aktiver Gestalter, der nicht abhängig von den inneren und äußeren Einflüssen und Umständen ist.
Der Mensch räumt sich die Möglichkeit und sogar die Pflicht ein, nach einem idealen Ziel zu ringen, zu arbeiten und sich zu schulen.
Der Mensch strebt kontinuierlich nach einem Aufbau von Lebenskräften und besseren Umständen. Praktisch ist das dann z.B. der Fall, wenn einerseits eine schöne Körperform in der Asana ausgedrückt wird, und gleichzeitig beim Klettern eine Route in besserem, sicherem und zugänglichem Zustand hinterlassen wird. So bin ich seit vielen Jahren Teil des ehrenamtlichen Teams im Sarcatal die sich um die Sicherhit und den Bestand der bestehenden und neu entstehenden Routen kümmert. Angeregt durch diese Grundhaltung findet sich ein sehr konkreter Übertrag der Yogaidee dann eben auch im „Privaten“ Klettern.
Gedankenführung beim Klettern und Yoga
Ich bin vor einigen Jahren auf die Parallelen zwischen Yoga und Klettern gestoßen, als in einer Kletterroute aus dem Nichts heraus, völlig ohne Vorwarnung ein Bein zu zittern begann. Es zitterte und zitterte, verselbständigte sich, sodass der Fuß schier vom Felsen zu rutschen drohte. Die Hände wurden schweißnass, der Atem ging flach und der gesamte Körper verkrampfte sich. Mein gesamter Fokus war klein, sehr sehr klein und ausschließlich auf das körperliche Problem der „Nähmaschine“ bezogen. Im Yoga existieren diese Ängste ebenso – im Kopfstand ist es sofort die präsente Sorge nicht umzufallen. Oder beim Anblick einer fortgeschrittenen Rückwärtsbeuge schießt der Gedanken hinein „das kann ich nie!“.
Nützt es etwas bei diesen Ängsten stehen zu bleiben? Woher kommen diese Ängste überhaupt?
Sowohl beim Yogapraktizieren als auch beim Klettern habe ich erkannt, wie durch eine gezielte Gedankenführung und einem konkreten Bezug völlig neue grenzüberschreitende gesunde Entwicklungen möglich sind. Dabei braucht die Angst oder die körperliche Grenze nicht völlig ignoriert werden, sie verliert aber ihre Dominanz und kann durch einen konkreten Gedanken an ihren richtigen Platz kommen. Die körperliche Grenze wird auch nicht „gebrochen“ und mit Härte übergangen – es entsteht ein gesundes Mittelmaß. Nur durch diesen erlernten Umgang kann der Mensch sich mehr und mehr frei bewegen und sein kreatives Potential entfalten. Der Mensch wird als geistbegabtes Wesen verstanden mit einem tief in der Seele zugrunde liegenden Wunsch nach Entwicklung, Reifung und Entfaltung der innersten Selbstkraft und der damit verbundenen Seelenkräfte.
Klettern und Yoga – Grundhaltung
Ob Yoga als Dehnübung oder als Lebensphilosophie verstanden wird, entscheidet jeder selbst. Im Klettersport ist der körperliche Nutzen und die Bereicherung von Yogahaltungen schon weit verbreitet. Ich habe im „neuen Yogawillen“ eine tiefgehende Ausrichtung kennengelernt, die durch eine längerfristige Auseinandersetzung die Perspektiven des Lebens in allen Bereichen dauerhaft verändern kann. Es ist keine Methode, die an der körperlichen Übungspraxis stehen bleibt, sondern es wird eine grundlegende Haltung gegenüber dem Leben ausgeprägt, die sich dann in allen Lebensbereichen, Handlungen und in der authentischen Ausstrahlung des Menschen zeigt.
Konkret heißt das:
Der Mensch versteht sich als aktiver Gestalter, der nicht abhängig von den inneren und äußeren Einflüssen und Umständen ist.
Der Mensch räumt sich die Möglichkeit und sogar die Pflicht ein, nach einem idealen Ziel zu ringen, zu arbeiten und sich zu schulen.
Der Mensch strebt kontinuierlich nach einem Aufbau von Lebenskräften und besseren Umständen. Praktisch ist das dann z.B. der Fall, wenn einerseits eine schöne Körperform in der Asana ausgedrückt wird, und gleichzeitig beim Klettern eine Route in besserem, sicherem und zugänglichem Zustand hinterlassen wird. So bin ich seit vielen Jahren Teil des ehrenamtlichen Teams im Sarcatal die sich um die Sicherhit und den Bestand der bestehenden und neu entstehenden Routen kümmert. Angeregt durch diese Grundhaltung findet sich ein sehr konkreter Übertrag der Yogaidee dann eben auch im „Privaten“ Klettern.
NEU: „INDRIA-Reisen“:
Klettern, Berge und Natur mit Bewusstseinsstärkenden Übungen im Trentino, Sarcatal:
Indria ist der Sanskritbegriff (altindisch) für alle menschlichen Sinne, die entweder wach oder verschlossen sein können. Die offenen und wachen Sinne, verbunden mit einem Gedanken, geben eine feine Freude für die Seele.
„Nicht nur die subjektive Leistung schenkt dem Menschen eine Erfahrung, sondern es ist die Regsamkeit der Sinne, die Zufriedenheit und eine bleibende Erinnerung an die Aktivität schenkt“. (sinngemäß aus: „Klettertouren im Sarcatal“, Heinz Grill)
Wir lernen an diesen Wochenenden in verschiedenen Aktivitäten wie z.B. Yoga, Klettern oder Wandern die konkrete Schulung des Bewusstseins kennen. Durch eine konkrete Auseinandersetzung mit der Sinneswahrnehmung können wir eine Erweiterung im eigenen Bewusstsein erlernen. Durch diese Übung mit konkreten philosophischen Gedanken ist eine Stabilisierung in der Psyche, ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und eine hoffnungsvolle Perspektive für die eigene Lebensführung möglich.
Termine:
- Wochenende: 24.10. – 26.10.2024 in Italien / Sarcatal
- Wochenende: 31.10. – 02.10.2025 in Italien / Sarcatal
- Wochenende: 14.11. – 16.11.2025 in Italien / Sarcatal
- Wochenende: 21.11. – 23.11.2025 in Italien / Sarcatal
- Wochendene: 28.11. – 30.11.2025 in Italien / Sarcatal
- Ablauf (Beispielhaft):
-
- Anreise und Kennenlernen am Freitagabend im schönen Sarcatal, bei Arco in der Nähe des Gardasees + erste Yogastunde
- Tagesbeginn: Wir beginnen mit einem Eisbad in nahen Fluß (wer möchte) und einer Yogaeinheit am Morgen. Dann wählen wir ein Thema, dass uns den Tag über begleitet und indem wir Fortschritte erlernen wollen. Beispielsweise: wie zeigt sich das Gefühl des „richtigen Maßes“? Wann ist der Mensch in der Verausgabung und wann im Rückzug/Passivität? Wie kann eine gesunde Spannkraft entstehen, die eine Gesundung und einen Kräftezuwachs ermöglicht?
- Tagsüber werden wir verschiedenen Aktivitäten nachgehen und das Thema beibehalten: Möglich ist: Klettern (Mehrseillängen, Sportklettern); Wandern; Klettersteige; Schwimmen im nahen Cavedine See; Radfahren; Tischtennis in Lundo, … ob wir uns aufteilen oder ein Ziel gemeinsam umsetzen besprechen wir – es ist beispielsweise möglich, dass ein Teil eine Route klettert und man sich gemeinsam am Gipfel trifft
- Abends gestalten wir ein gemeinsames Essen oder gehen Essen
- Ausklang: Eine kurze Yogaeinheit, Reflexion des Tages und die Zielformulierung für den nächsten Tag runden den Tag ab und eröffnen gleich eine Perspektive für den nächsten Tag
- Preis pro Person:
- 2 Tage 149 €; 2,5 Tage 199 €; 4 Tage 249 €; 5 Tage 299 € zzgl. Unterkunft und Anfahrt (selbst zu organisieren)
- im Preis enthalten: min. 4 Std Yogastunden am Tag; Transfer von Yoga zu Klettern; Gemeinsamkeiten und Unterschiede; Übertrag in den Alltag; inhaltlicher und philosophischer Austausch und gemeinsames Erarbeiten von neuen Perspektiven und Zielen; nach Absprache Begleitung (kein Kurs) zum klettern sowie anderen Aktivitäten
ORT und UNTERKUNFT
Im Sarcatal bei Arco, Norditalien fast direkt am See Cavedine im „Casa Cavedine“ gibt es einfache Zimmer für Besucher in einer beindruckenden Architektur
Im schönen Sarcatal auf der anderen Seite des Monte Casale liegt das Yogastudio am Lago Cavedine – eine Doppelhaushälfte im kleineren Stil, die sowohl innen wie auch außen künstlerisch gestaltet wurde. Zwischen Wein- und Apfelplantagen liegt das Haus ruhig direkt am Lago Cavedine. Im Erdgeschoß befindet sich der Wohnbereich und im ersten Stock ist ein großer Yogaraum. Leuchtende Farben, vielen runden Bogenformen und Glastüren prägen den Charakter der Innenräume. Der Garten wurden mit Säulen und Bögen aus Stein künstlerisch gestaltet.
Angebote mit Klettertraining:
siehe auch www.Klettertrainerin.com